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Wie wird Orangenwein hergestellt?

Oct 7

Wenn Sie sich fragen, wie Orangenwein hergestellt wird, sind Sie hier genau richtig. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursprüngen, den Rebsorten, den verwendeten Trauben und der Dauer des Hautkontakts. Wenn Sie die Lektüre beendet haben, werden Sie ein besseres Verständnis für die verschiedenen Aspekte der Orangenweinherstellung haben.

Orangenwein

Die Ursprünge des Orangenweins reichen Tausende von Jahren zurück. Die alten Völker des östlichen Mittelmeerraums wollten die Herstellung von Essig vermeiden und verwendeten stattdessen große, amphorenähnliche Gefäße, die Qvevri genannt wurden, um Trauben zu gären. Auf diese Weise wurden die Trauben sechs Monate lang konserviert und es entstand ein reichhaltiger Wein mit intensiver Farbe und weicher Textur. Heute erfreut sich dieser Wein bei Feinschmeckern und Sommeliers zunehmender Beliebtheit und ist auf den Tafeln der ganzen Welt zu finden.

Die Wurzeln des Orangenweins liegen in Georgien, wo er 6000 v. Chr. erstmals hergestellt wurde. Die Winzer der Antike wussten, dass die Trauben zum Gären kühle Temperaturen benötigen. Deshalb vergruben sie sie oft unter der Erde.

 

Herstellung von Orangenwein

Orangenweine werden hergestellt, indem die Trauben eine gewisse Zeit lang eingeweicht werden. Durch diesen Kontakt werden phenolische Verbindungen extrahiert, die dem Wein eine tanninartige Textur verleihen. Orangenweine können mit Speisen mit kräftigen Aromen kombiniert werden, die einen delikateren Weißweinstil überwältigen würden. Experimentieren ist der Schlüssel zu einer guten Weinkombination.

Für die Herstellung von Orangenwein werden viele Rebsorten verwendet. Einige dieser Rebsorten sind im amerikanischen Süden und in Europa heimisch, wie z. B. die Rkatsiteli. Diese Weine sind eine großartige Alternative zum traditionellen Weißwein, und immer mehr progressive Winzer probieren sie aus. Orangenweine aus diesen Trauben haben einen hohen Phenolgehalt und passen gut zu vielen Fleischsorten.

Das Verfahren zur Herstellung von Orangenwein unterscheidet sich von dem des Rot- oder Weißweins. Der Wein kann in Eichenfässern oder in Edelstahltanks gelagert werden. Die daraus resultierende orange Farbe ist ein charakteristisches Merkmal des Orangenweins.

Die bei der Herstellung von Orangenwein verwendete Rebsorte beeinflusst den Geschmack und das Aroma des Weins. Der Winzer muss festlegen, wie lange der Saft auf den Schalen der Trauben ruhen darf und in welchen Gefäßen der Wein ausgebaut werden soll. Auch die Rebsorte kann das Aroma- und Geschmacksprofil des Weins beeinflussen. Ein guter Orangenwein weist Fruchtaromen auf, schmeckt aber nicht intensiv nach Alkohol. Er wird jedoch einen trockenen, sauren Abgang haben.

Wenn weiße Trauben mit der Schale vergoren werden, nimmt der Saft eine pfirsich- bis mandarinenfarbene Farbe an. Je länger der Kontakt mit der Schale dauert, desto intensiver wird die Farbe. Die Dauer des Kontakts kann zwischen 24 Stunden und einer Woche liegen. Orangenweine haben ein intensives Bukett und einen intensiven Geschmack, mit einem Tanningehalt, der dem von leichten Rotweinen ähnelt. Sie haben auch einen höheren Säuregehalt als die meisten Rotweine.

Die Dauer des Kontakts der Trauben mit der Schale kann kurz (12 Stunden) oder lang (60 Tage) sein. Je länger die Trauben mit der Schale in Berührung kommen, desto intensiver ist der daraus resultierende Orangenwein. Je nach Erzeuger kann dieser Wein als Orangenwein, Bernsteinwein oder Hautkontaktwein bezeichnet werden. In Italien wird der Orangenwein als ramato bezeichnet, was ein Synonym für Rotbraun oder Kupfer ist. Im Friaul wird er oft als Pinot Grigio bezeichnet.

Um einen komplexeren Wein zu erzeugen, dürfen die Trauben längere Zeit mit der Schale in Kontakt bleiben. Je nach Rebsorte kann die Dauer des Kontakts mit der Schale zwischen wenigen Tagen und einem Jahr variieren. Dieser Prozess kann dem Orangenwein einen reicheren Geschmack, einen höheren Tanningehalt und eine komplexere Farbe verleihen.

Die Zeit des Hautkontakts bei der Herstellung von Orangenwein ist ein wichtiger Teil des Weinherstellungsprozesses. Ein Wein, der mit dieser Technik hergestellt wurde, ist reich an verschiedenen Aromen und Farben und ein beliebter Weinstil. Der Prozess kann zwar zeitaufwendig sein, aber das Ergebnis ist die Mühe wert.

Verwendete Trauben

Orangenwein ist ein Wein, der aus aromatischen Trauben hergestellt wird. Zu den gängigen Rebsorten für diesen Wein gehören Muskateller, Gewürztraminer und Riesling. Einige Trauben können übermäßig seifig oder blumig sein, daher ist es wichtig, die Aromen durch eine längere Lagerung auf den Schalen zu mildern. Dadurch erhält der Wein Struktur und Säure. Neben einer Vielzahl weißer Trauben kann Orangenwein auch aus Chardonnay, Rkatsiteli (georgisch), Pinot Grigio, Semillon und Pinot Grigio hergestellt werden. 

Orangenweine haben ein fruchtiges und krautiges Aroma. Sie sind komplexer als Weiß- oder Roséweine. Der hohe Tanningehalt in Orangenweinen verleiht dem Wein einen frischen Geschmack und einen Hauch von Säure. Auch der Gärungsprozess und die Qualität der Reben beeinflussen den Geschmack des Weins. Orangenwein passt gut zu würzigen Gerichten und Fleisch.

Orangenwein in Italien

Orangenwein wird am häufigsten in Italien hergestellt, aber auch in anderen Regionen. Das Verfahren zur Herstellung von Orangenwein reicht Tausende von Jahren zurück. Es lässt sich bis in die Bronzezeit im alten Georgien zurückverfolgen.

Heute wird der Orangenwein in Friaul-Julisch Venetien und Goriska Brda in Italien hergestellt. Er wird aus den Rebsorten Pinot Grigio und Ribolla Gialla sowie manchmal aus Muskateller hergestellt. Dem Winzer Josko Gravner wird die Wiederbelebung dieser alten Technik zugeschrieben, nachdem er alte Weine in Georgien studiert hatte.

Moderne Winzer lassen das Verfahren des Hautkontakts wieder aufleben. Obwohl sie früher von vielen Sommeliers abgelehnt wurde, erfahren die Winzer heute eine neue Wertschätzung für diese Methode. In Ländern wie Georgien, Griechenland und Slowenien werden Weine mit Hautkontakt immer beliebter, obwohl sie früher verhasst waren. Dieses Verfahren reduziert die Abfallmenge und verlängert die Haltbarkeit.

Geschmack

Der Geschmack von Orangenwein ist je nach Rebsorte und Region sehr unterschiedlich. Seine Aromen sind oft fruchtig und honigartig. Andere Noten sind Leinöl, Wacholder, getrocknete Orangenschalen und Holzlacke. Einige Orangenweine haben einen ausgeprägten Säuregehalt, der an Fruchtbier erinnert. Orangenwein ist auch für seine tieforange Farbe bekannt, die auf das in den Traubenkernen enthaltene Lignin zurückzuführen ist.

Neben seiner Farbe und seinem Geschmack hat der Orangenwein noch ein weiteres Merkmal: die Tannine. Diese Verbindungen sind zwar nicht so intensiv wie bei Rotwein, verleihen dem Orangenwein aber einen leicht adstringierenden Geschmack. Tannine entstehen, wenn die Frucht mit den Schalen in Berührung kommt. Dieser Prozess wird durch Anthocyane begünstigt.

Die orange Farbe des Orangenweins ist ein Zeichen für Oxidation, und viele Verbraucher befürchten, dass dies die Qualität des Weins beeinträchtigt. Dank der Technologie ist es jedoch möglich, die Oxidation zu verhindern, die den Geschmack des Weins beeinträchtigen kann. Darüber hinaus behaupten viele Sommeliers, dass der Geschmack von Orangenwein angenehm ist. Er ähnelt fruchtigem Bier und hat Noten von Nüssen, Honig und Trockenfrüchten.

Ein Orangenwein kann wie ein leichter Rotwein oder ein stark saurer Wein schmecken, je nachdem, wie er hergestellt wird. In der Regel ist Orangenwein vollmundig und enthält mehr Tannine als Weißwein. Darüber hinaus hat er ein ausgeprägtes Aroma, das sehr komplex und ungewöhnlich sein kann. Er passt auch zu vielen Vorspeisen.

Kombinationen mit Speisen

Orangenweine können als vielseitige Begleiter zu vielen verschiedenen Speisen verwendet werden. Sie enthalten in der Regel einen Hauch von Tannin und haben ein volleres Mundgefühl als Weißweine, sind aber nicht so intensiv wie kräftige Rotweine. Sie werden am besten zu Speisen mit kräftigen Aromen serviert. Orangenweine passen zum Beispiel gut zu Wurstwaren und kräftigem Käse. Sie sind auch eine gute Wahl für gegrillten Fisch, Obstsalate und rote Soßen.

Orangenwein ist einer der vielseitigsten Weine, die es auf dem Markt gibt. Sein hoher Säuregehalt und sein niedriger Alkoholgehalt machen ihn zu einem idealen Begleiter für eine Vielzahl von Speisen. Er verträgt auch sehr gut würzige und saure Zutaten und passt sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Gerichten. Darüber hinaus können Orangenweine Eichenholz und Gewürze von einem Gericht zum anderen transportieren und sind besonders vielseitig mit tanninhaltigen Speisen.

Ein guter Orangenwein passt gut zu Käse, einschließlich Hart- und Weichkäse. Ein weicher, frischer Käse wird typischerweise mit Minze verfeinert, während Hartkäse wie Pecorino und gereifter Gouda ebenfalls gute Partner sind. Kombinieren Sie den Orangenwein auch mit einigen der berühmten georgischen Käsesorten wie dem Kaschkaval, einer fünf bis sieben Monate gereiften Mischung aus Ziegen- und Kuhmilchkäse.

Der Geschmack von Orangenwein kann je nach Traubensorte und Einweichzeit der Schalen variieren. Der Geschmack kann säuerlich, süß oder zitrusartig sein. Orangenwein gibt es in vielen verschiedenen Farben und Stilen, von weiß bis rosa. Einige Sorten haben einen säuerlichen Geschmack, während andere einen reicheren Körper als die meisten Weißweine haben.